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Progerie

Progerie stammt aus dem Griechischen und Lateinischen und bedeutet „Vorzeitige Vergreisung“. Erstmals wurde das Krankheitsbild 1886 von Jonathan Hutchinson und Hastings Gilford beschrieben. Das prägnanteste Merkmal ist die vorzeitige Vergreisung der betroffenen Kinder.

Die auch Progeria infantilis genannte Krankheit, ist ein Krankheitsmerkmal unterschiedlicher Erbkrankheiten, welche bei Kindern mit überhöhter Alterung einhergeht, wie Cockayne-Syndrom, Akrogerie, Geroderma osteodysplastica, Bloom-Syndrom oder Xeroderma pigmentosum

Die betroffenen Kinder leiden u. a. an:

  • Wachstumsstörungen
  • Knochenschwund
  • schneller Hautalterung
  • Haarausfall
  • Arteriosklerose
  • Gelenkveränderungen

Bei Erwachsenen gibt es auch die Form der Progeria adultorum – auch Werner-Syndrom genannt. Diese führt bei Erwachsenen zu einem deutlich beschleunigterem Alterungsprozess, ab etwa der Lebensmitte.

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